Langzeit-Sauerstofftherapie
Die meisten Alphas mit erheblichen Lungeneinschränkungen werden eines Tages von ihrem Arzt oder während eines Reha-Aufenthaltes auf das Thema Sauerstoff angesprochen.
Dies bedeutet für den Betroffenen einen weiteren und sehr deutlichen Schritt in Richtung Erkrankung. Zum einen ist es die erste optisch sichtbare Behinderung, man muss sich an die Blicke auf der Straße erst gewöhnen und zum anderen ist auch der Umgang mit dem Gerät zunächst eine Belastung. Gegen beides lässt sich eine Menge tun: viele Alphas leben sehr gut mit der Therapie und möchten sie auf keinen Fall mehr missen, da sie ihnen wieder eine Verbesserung der Lebensqualität sowie der eigenen Belastbarkeit ermöglicht.
Sehr gern empfehlen wir die Seite der Deutschen Sauerstoffliga (LOT), die sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt und Veranstaltungen und Beratungen anbietet. Des Weiteren gibt es ein Video des Mukoviszidose-Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg zur Sauerstoff-Therapie. Auch wenn es hier nicht speziell um Alphas geht, werden die Zusammenhänge sehr gut erläutert.
Wissen nimmt die Ängste, die jeder Alpha hat, wenn es dazu kommt, Sauerstoffpflichtig zu werden.
Ganz wichtig ist die Möglichkeit, seine Fragen denjenigen zu stellen, die sich seit vielen Jahren mit der Sauerstoff-Therapie auskennen, Vorträge halten und vor allem: selbst Sauerstoffpflichtig sind. Wenden Sie sich gern an Frau Ursula Krütt-Bockemühl, unsere Beirätin für Sauerstofflangzeittherapie, Alltagsumsetzung, wirtschaftliche & soziale Aspekte, unter Tel. 0821 783291 oder per Mail an ursula.kruett-bockemuehl@alpha1-deutschland.org. Auch unser Beirat Uwe Deter steht Ihnen unter Tel. 05828 968674und uwe.deter@alpha1-deutschland.org für Ihre Fragen zur Verfügung.