COPD steht für die englische Abkürzung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung. Schätzungen zufolge sind drei bis fünf Millionen Menschen in Deutschland an COPD erkrankt. Da sich die Symptome der COPD mit denen eines Alpha-1-Antitrypsin-Mangels ähneln, sollte jeder COPD-Betroffene einmal im Leben auf einen Alpha-1-Antitrypsin-Mangel untersucht worden sein. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Diagnostik der COPD bzw. Risikofaktoren für die Entwicklung einer COPD:
Körpereigene Faktoren:
• Genetische Veranlagung (z.B. Alpha-1-Antitrypsin-Mangel)
• Bronchiale Überempfindlichkeit
• Alter und Geschlecht
• Störung des Lungenwachstums
Erworbene Faktoren:
• Inhalativer Tabakkonsum
• Berufsbedingte Stäube und Gase
• Allg. Luftverschmutzung
• Lebenssituation
• Häufige Atemwegsinfektionen in der Kindheit
Die aktuelle Leitline zur COPD finden Sie hier.
Die Patientenleitlinie (2. Auflage, 2022, Konsultationsfassung) finden Sie hier
Informationen zur Diagnosestellung der COPD und die diagnostische Einteilung in COPD-Schweregrade nach GOLD.
Sie möchten sich einmal mit anderen COPD-Betroffenen austauschen und suchen nach umfassenden Informationen? Dann empfehlen wir Ihnen den Besuch des Lungen-Symposiums in Hattingen. Es findet jährlich Anfang September statt.